EgretzMB oder ND1581
Laufwerks und Kontaktplatine für den C64 DTV
und/ oder
zwei Laufwerke für den C64/C128
Für dieses Laufwerk habe ich auch einige Gehäuse entwickelt, allerdings meist nur für die abgespeckte Version, also nur für das SD2IEC.
Platinenaufbau, Jumper und Anschlüsse

Stromverbrauch
Ich habe natürlich auch einige Versuche mit verschiedenen Laufwerkskombinationen gemacht.
Erlaubter maximaler Strom an der 5V Leitung am Kassettenport des C64: 300mA (500mA)
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Sd2iec + SN7406 |
Max. 108mA (laden v. SD-Karte) |
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Sd2iec + SN74LS06 |
Max. 92mA (laden v. SD-Karte) |
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Sd2iec + IECATA + SN7406+SN7407 |
540 mA (Start) |
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Sd2iec + IECATA + sn74LS06 + SN74LS07 |
470mA (Leerlauf) |
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Sd2iec + IECATA +SN74LS06 + SN74LS07 |
~ 130mA - 260mA |
Eine genauere Dokumentation (PDF) habe ich auch geschrieben, in dieser gibt es alle Aufbauanleitungen der einzelnen Platinenbereiche und noch einige weitere Informationen für den Betrieb und auch für die Fehlerbehebung.

Die Idee entstand
schon vor einigen Jahren als der DTV noch im Handel angeboten wurde
und die Szene noch die Möglichkeiten auslotete. Ich habe mich damals
wie viele andere auch daran gemacht den DTV zu zerlegen und wollte
ihn mit den möglichen Features ausstatten. Da ich zu diesem
Zeitpunkt an meinem neuen Arbeitsplatz viel mit kleinen Prüfspitzen
zu tun hatte, kam mir die Idee einfach eine Art Mainboard (deswegen
auch das MB im Namen) zu basteln und den DTV wie eine CPU auf diese
Platine
zu stecken,
als Kontakte sollten die alten Prüfspitzen aus der Firma dienen. Die
Positionen waren schnell ausgemessen, ein danach gebohrtes Plättchen
aus Kunststoff simulierte die Platine, damit konnte man zumindest
mal die Bohrpositionen kontrollieren. 
brachte mich fast um den Verstand. Ich musste mich erst mit der
Mosfet Schaltung auseinandersetzen, um zu verstehen, das die Signale
in der Software invertiert erwartet werden. Mit einer zusätzlichen
Lochrasterplatine, die als Zwischensockel für den AT-Mega diente,
konnte ich die Signale invertieren. So funktionierte die Schaltung
dann auch mit der original Software. Leider war eine
Befestigungsbohrung für die DTV Platine falsch, deswegen konnte ich
die Platine nur mit dem C64 testen, dort erwies sie sich aber dann
als sehr brauchbar.


kam. Sie lagen alle so bei 2 Euro je Stift, das hätte das Projekt
bei ca. 35 Stiften schon Preislich gesprengt, die Stifte aus China
waren zwar meist günstig, allerdings gab es nie Datenblätter, und
deshalb waren sie jedes mal eine Überraschung.